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Datum der letzten Änderung: 29. Mai 2004

Willkommen!

Meine Homepage hat sich für Projekte an denen ich mitarbeite als Kommunikationsplattform bewährt. Außerdem habe ich ausgewählte Informationen aus älteren Arbeiten dokumentiert, um entsprechende Nachfragen schnell beantworten zu können. In erster Linie sind es Arbeiten die im Kontext der historischen Wissenschaften stehen. Hier werden u. a. Instrumente, wie eine Datenbank für die Analyse von Zeitungen und Zeitschriften, vorgestellt aber auch interessante Linksammlungen.

Die Computertechnologien differenzieren sich lawinenartig aus, so dass für Nichtinformatiker die Anforderungen sich zu orientieren immer größer werden. Nicht nur die Vielfalt möglicher Einsatz-gebiete nimmt rasant zu, sondern auch die "knappen Kassen" in den Forschungsinstitutionen führen zu neuen Herausforderungen. Heute müssen Wissenschaftler Leistungen mit dem Computer erbringen, für die es eigenständige Berufsgruppen gab. So ist nicht nur bei der taz die Zeit der mitkommentierenden "Säzzer" zu Ende, sondern auch der Satz für wissenschafliche Publikationen erfolgt heute per Software. Sie muß der Autor oft genug selbst bedienen. Die Chancen, die sich aus dem Einsatz von Open Source Projekten ergeben, bleiben noch zu oft ungenutzt. Wenn man den Einarbeitungsaufwand nicht scheut, erhält man hoch kompatible und stabile Programme, die einen beachtlichen Leistungsumfang bereit halten. Zwei interessante Beispiele finden Sie unter Tipps zu LaTeX und bei der Datenbank für die zeitgeschichtliche Presseauswertung NewsCheck. Ein anderes Projekt an dem ich beteiligt war - ist die Edition-Steinbuch. Hier wurden am Lehrstuhl für Ätere deutsche Philologie an der Humboldt-Universität die Grenzen und Möglichkeiten wissenschaftlicher Editionen im Web eingehend diskutiert und an einem ausgewählten Beispiel erprobt.

Die Veralltäglichung digitaler Werkzeuge stellt für Geistes- und Sozialwissenschaftler aber nicht nur Anforderung an deren Beherrschung, sondern die digitale Welt wird in ihr ureigenstes Fachgebiet getragen. Schon heute erstreben digitale Globalplayer die Patentierung sozialen Verhaltens und verweisen damit auf die Bedeutung der Geistes- und Sozialwissenschaften. Sie werden nicht nur als Kommentatoren oder Anwender sondern vor allem als Gestalter gebraucht.